Projekte bis 2017

Projekte 2011 – 2017 (Auswahl)

„Internationales Literaturfestival“ | September 2017
Sparte Kinder- und Jugendprogramm
Arbeiten zum Buch: „Gar nichts von allem“ von Christian Duda

"sag' nichts!" Schülerarbeiten der Medien-Gruppe

In Kooperation mit dem Internationalen Literaturfestival wurde es einer 6. Klasse des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums ermöglicht in einem 3-tägigen Workshop zum Buch „Gar nichts von allem“ zu arbeiten. Die SchülerInnen teilten sich in drei Gruppen auf und konnten zwischen den Bereichen Grafik, Comic und Performance/Medien wählen.
In den drei Gruppen griffen die jeweiligen LeiterInnen verschiedene Thematiken auf.
In der Gruppe Performance/Medien wurden unter anderem verschiedene oft gehörte Sprüche und Sätze von Erwachsenen gesammelt, die in unterschiedlichster Weise intoniert und akustisch aufgezeichnet wurden. Ebenso niedergeschrieben wurden die eigenen individuellen Vorteile gegenüber anderen, oder die anderer auf sich selbst.
Im Buch wird der Protagonist von seinem Vater geschlagen. Er selbst träumt davon Boxer zu werden und wünscht sich gegen seinen Vater wehren.
Gemeinsam mit den Schülern wurde eine kurze Sequenz entwickelt, die das Thema häusliche Gewalt an Kindern einfängt.

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„Eine kleine Micky Maus“ und „Eene meene mopel“: Abzählreime in unserer Stadt|Mai bis Juli 2017

„Eine kleine Micky Maus“ und „Eene meene mopel“: Berliner Abzählreime in unserer Stadt Berlin ist ein Schulprojekt entstanden mit einer 4. Klasse der Kastanienbaumschule in Mitte. Die Projektteile fanden an zwei Lernorten (der Phillip-Schaeffer-Bibliothek und dem Weinmeisterhaus)  in den Bereichen Lesen – Bildende Kunst – Sprache – neue Medien und Musik statt. Dabei wird die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils abwechselnd in den Räumen der Bibliothek und des Weinmeisterhauses arbeiten. Zum Ende des Projektes werden die Kinder ihren Mitschüler*innen, Eltern und Freunden in einer Abschlußpräsentation vorstellen.

Zeichnung eines Kindes der 4. Klasse der Kastanienbaumschule.
Arbeit der 4. Klasse der Kastanienbaumschule

Das Projekt soll die Lese- und Medienkompetenz von Kindern im Grundschulalter gleichermaßen und lebensweltorientiert fördern. Denn durch das gemeinsame Aufwachsen in einer mediatisierten Gesellschaft verschmelzen beide Kernkompetenzen zunehmend, z.B. bei der Recherche im Netz, der Kommunikation über Messenger Apps und der Nutzung von sozialen Medien generell. Schwerpunkte des Projekts sind die traditionell handwerklichen und künstlerischen Angebote, aber eben auch die Verschmelzung mit den kreativen neuen Medien sowie der Auseinandersetzung mit  analogen und digitalen Quellen (Bücher der Kinderbibliothek/ Informationen aus dem Internet) und das Erzeugen eines Grundverständnisses für die Nutzung und Weiterverwendung von digitalen Inhalten.

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„versfest berlin“|März 2017

Vom 20. bis 22. März 2017 fand erstmalig das versfest berlin (vfb), ein Festival für bemerkenswerte Gegenwartspoesie für Kinder und Jugendliche, statt. Das Weinmeisterhaus war dabei Partner und Gastgeber für ein intensives und sehr berührendes Projekt. Kinder aus der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule beschäftigen sich an drei Vormittagen mit Gedichten der chinesischen Autorin LanLan.
Zu dieser Lyrik entstanden kaligrafische Arbeiten (bei Katja Tränkner), ein Stop Motion Film (bei Maria Janus) und Illustrationen (bei Pura Kauf).

Schüler*innen der Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule (März 2017)

„Als unsere Lehrerin uns erzählte, dass wir zum Literaturworkshop ins Weinmeisterhaus eingeladen wurden, haben wir uns alle sehr gefreut (…) Es gab drei Workshops zu verschiedenen Gedichten der chinesischen Dichterin Lan Lan: Stop Motion Film, Kalligraphie und Illustration. Wir zwei waren in der Kalligraphie-Gruppe, die ganz toll war. (…) Es war eine schöne, kreative Atmosphäre bei uns, in der wir gut arbeiten konnten. Es gab viel außergewöhnliches Material, mit dem wir uns ausprobieren konnten. Am Ende hatte jeder sein eigenes Kalligraphie-Buch (Mappe), das wir mit nach Hause nahmen. Außerdem haben wir ein Geschenk für die Autorin Lan Lan gebastelt, die am Montag bei uns zu Besuch war. Wir haben eine tolle Präsentation erlebt und gehalten, wobei wir unsere Ergebnisse zeigten: ein cooler Stop Motion Film (zu: „Der Baum und die Schnecke“), ein schönes Leporelllo über das Gedicht „Die Frage der Kunst“ und ein tolles Fantasiedorf zum Gedicht „Mittagsschlaf“. Lan Lan erzählte, dass Dichter in China sehr hoch angesehen sind und dass in den Schulen sehr viele Gedichte gelesen und geschrieben werden. Zum Schluss gab es noch Autogramme von Lan Lan (…).“  Nora und Eleni / Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule

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„Mein Zuhause“ | Sommer & Herbst 2013 / 2014 / 2015 / 2016 / 2017

Kinder und Jugendliche beschäftigen sich mit dem Thema „Mein Zuhause“. Weniges wird und ist so sehr in Herz, Gefühl und Verstand „eingearbeitet“ wie eben das Zuhause. Tradition, Kultur und Geschichte nehmen hier ihren Ausgang. Die beteiligten Kinder und Jugendlichen formen, gestalten und performen in künstlerischen Workshops/Werkstätten, was ihnen „Ihr Zuhause“ gibt, zeigt und bedeutet. Sie tauschen sich aus, stellen sich und ihre „Exponate“ vor und lernen, scheinbar Alltägliches neu zu sehen, zu verarbeiten und zu hinterfragen. In zwei Projektwochen zu je 5 Tagen im Juni und im September kommen je 40 Kinder und Jugendliche (5/7 und 8/10 Klasse, insgesamt circa 80) zusammen und arbeiten mit erfahrenen Künstler/innen und Kunstpädagog/innen. Die Wochen schließen mit einer Präsentation ab. Das Gesamtvorhaben mündet Ende November in eine große Ausstellung im Weinmeisterhaus während des Tages der offenen Tür.

Reihe von Fotoporträts von Kindern und Jugendlichen zum Thema "Mein Zuhause"
Mein Zuhause 2013

Dieses Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Weinmeisterhaus, der Jugendkunstschule Mitte, dem Kinderkunstprojekt Farbklang, der Herbert-Hoover- Schule (Mitte) und der Wedding-Schule. Antragssteller ist der Förderverein Weinmeisterhaus e.V. Das Projekt findet innerhalb des Förderprogramms der BKJ „Künste öffnen Welten“ statt, ein Programm der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft. Mit „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Die Angebote werden von lokalen Einrichtungen und Vereinen umgesetzt, die sich in Bündnissen für Bildung zusammenschließen.

Projektleitung: Sybilla Fabian, Leiterin des Weinmeisterhauses (info@weinmeisterhaus.de)
Administration: Kosmas Kosmopoulos, Vereinsvorsitzender  (kosmaskosmopoulos@gmail.com)
Foto: Ilka Forst (ilkaforst@hotmail.com)

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„Vorwärts in die Vergangenheit. Geschichte Erleben“

Im Projekt „Vorwärts in die Vergangenheit. Geschichte Erleben“ wird Kiezgeschichte durch aktive Recherche an authentischen Orten und im Interview mit ZeitzeugInnen lebendig. Gegenstand des Projekts ist eine Fotografie aus dem Jahr 1989, die eine Demonstration gegen den Wahlbetrug vor der Sophienkirche zeigt.

Schüler*innen beim Projekt "Vorwärts in die Vergangenheit".
©VGBildkunst_YvonChabrowski2015

Die Künstlerinnen Yvon Chabrowski und Petra Kübert befragen Jugendliche des Schliemann Gymnasiums, des John Lennon Gymnasiums und der evangelischen Schule welche Parallelen und Bezüge sich zur Gegenwart ergeben. Welche Forderungen vertreten die Jugendlichen heute? Anhand der recherchierten Materialien gestalten die SchülerInnen eine Mixed Media Ausstellung im Weinmeisterhaus und inszenieren eine Performance in Form einer Demonstration im Stadtraum. Die Ausstellung und die die Performance finden am Sonntag, den 08. November 2015 statt. Einladung folgt.

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„Berlin ist mein Zuhause“ | Februar – April 2015

Im interdisziplinären Projekt „Berlin ist mein Zuhause“ werden in drei Werkstätten (Malerei, Medien/Musik, Keramik) künstlerisch-kreative Zugänge zum Thema „Berlin ist mein Zuhause“ mit Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren erarbeitet.
Im Projekt steht das Ausprobieren und die Neugier Neues zu entdecken im Vordergrund.
In einem Zeitraum von zwei Monaten treffen sich die Jugendlichen (27 Schüler) mit den Werkstattleiter_innen einmal wöchentlich für 4 Stunden, um ihre eigenen Assoziationen und Visionen zum eigenen Zuhause Berlin kreativ umzusetzen.
Das Projekt endet mit einer Ausstellung.

Im Rahmen des Projekts besteht erstmals die Möglichkeit für interessierte Jugendliche einen Kompetenznachweis Kultur (KNK) zu erwerben. Dieser Bildungspass, der Bundesvereinigung Kultureller Kinder- und Jugendbildung, zeigt die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen auf, die sie innerhalb des Projekts erworben oder weiterentwickelt haben. Er bildet eine aussagekräftige Ergänzung zu Schulzeugnissen.

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„Kunterbunt tanzt kunterbunt“ | 2013/14 & 2014/15

Das Tanzprojekt „Kunterbunt tanzt kunterbunt“, initiiert und organisiert im Schuljahr 2013/ 2014 und 2014/ 2015 vom Weinmeisterhaus e.V. in Kooperation mit der Kita Kunterbunt, der Gesundbrunnen-Grundschule, der WeTeK gGmbH und dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Weinmeisterhaus, wird im Rahmen der Maßnahme „ChanceTanz“ realisiert und gefördert.

Schüler mit einem T-shirt vom "Kunterbunt tanzt".
Foto: Giovanni Lo Curto

„ChanceTanz“ wurde vom Bundesverband Tanz in Schulen e.V. konzipiert und im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ mit finanziellen Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ausgestattet. Das Förderprogramm hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen durch die Beschäftigung mit Kunst, Musik, Theater, Tanz und Literatur zu ermöglichen, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen und Fertigkeiten sowie Haltungen zu entwickeln, die sie für das gesamte Leben stärken. Eine Gruppe von insgesamt 20 Kindern der Kita Kunterbunt und 80 Erstklässlern der Gesundbrunnen-Grundschule in Berlin-Wedding nimmt an diesem Tanzprojekt teil.

Das Tanzprojekt „Kunterbunt tanzt kunterbunt“ wurde in Zusammenarbeit mit LUNA PARK konzipiert und organisiert.

Projektleitung & Choreografie: Kosmas Kosmopoulos | Fotos: Giovanni Lo Curto

Weitere Informationen zum Projekt und zu den beteiligten Organisationen:

facebook | Gesundbrunnen-Grundschule | KiB | ChanceTanz | Luna Park

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„Tanz mit mir!“ | 2013/14 & 2014/15

Das Projekt „Tanz mit mir!“ wird von der Gesundbrunnen-Grundschule in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Weinmeisterhaus und dessen Förderverein Weinmeisterhaus e.V. organisiert und im Rahmen der „Ich kann was“-Initiative der Deutschen Telekom gefördert. Geleitet wird das Gesamtprojekt vom Choreographen und Tanzpädagogen Kosmas Kosmopoulos und vom Komponisten Anthony Palaskas.

Schüler*innen beim Projekt "Tanz mit mir!"
Foto: Giovanni Lo Curto

Das Tanzprojekt „Tanz mit mir!“ wurde in Zusammenarbeit mit LUNA PARK konzipiert und organisiert. Im Schuljahr 2014/ 2015 nehmen an dem Projekt die Klasse 3a, begleitet von der Klassenlehrerin Frau Peric, und die Klasse 4a, begleitet von der Klassenlehrerin Frau Freiberg, aus der Gesundbrunnen-Grundschule sowie alle Kinder der Schulanfangsphase teil.

Projektleitung & Choreografie: Kosmas Kosmopoulos | Fotos: Giovanni Lo Curto

Weitere Informationen zum Projekt und zu den beteiligten Organisationen:

facebook Gesundbrunnen-Grundschule | Ich kann was I | Ich kann was II | Luna Park

 

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Selbstgebasteltes Fahrzeug zum Thema "das Auto der zukunft".

Klimaschulen Wettbewerb 2015

In Rahmen des Klimaschulen Wettbewerbs ist im Weinmeisterhaus mit der Klasse 4b der Gustav-Falke-Schule das Auto der Zukunft entstanden.

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Mauerpfad am Mörchenpark 2015

Die Idee: Es entsteht eine kaputte kleine Mauer mit Durchbrüchen, mal tief, mal hoch, die von beiden Seiten bepflanzt und von einem schmalen Grünstreifen umgeben wird. Ort ist der entstehende Mörchenpark auf dem Holzmarkt, Berlin-Mitte. Die „Mauer“ soll den realen Verlauf der Mauer spiegeln/erinnern und wird eine flüsternde, erzählende „Mauer“ als Gegenidee zum ehemaligen Todesstreifen: In Hohlräumen der Steine werden kleine Lautsprecher wasserdicht verbaut, die Geschichten der Mauer, des Kiezes und des Ortes erzählen. Der Mauerpfad als Projekt ist eine offene Cross-Media-Ausbildung in einem ökologischen Praktikum. Es geht um ein zeithistorisches und sozialräumlichen Urban-growing-Projekts in Berlin-Mitte an der Spree. Konkret geht um die Planung und Umsetzung eines öffentlichen Ortes, den Bau des Mauerpfads im neu entstehenden und frei zugänglichen Park am Holzmarkt, den Mörchenpark.

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reflect – Neuro-DJ | 2014/15

Der „Neuro-DJ“ ist ein Projekt mit einer besonderen Verbindung von Kunst und Naturwissenschaft und einem spannenden Ausgangspunkt: das eigene Gehirn.

Nahaufnahmen mit Mikroskop

Wir sind alltäglich Neuro-DJ’s, schon durch das Trinken oder nicht Trinken eines Glas Wassers. Wir können uns auf verschiedenste Weise beeinflussen, z.B. durch Musik, Bewegung, Spielen, Entspannung und Gestaltung. Als Besonderheit können wir im Projekt reflect Neuro-DJ die Gehirnaktivität sichtbar und hörbar machen.
Es geht auch darum, Sounds zu entdecken, sichtbar zu machen und zu bearbeiten sowie um den Umgang mit Material, Licht und Farbe, Kameras, Laser und Spiegeln.

 

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Kreatives Schreiben mit Grundschülern

Einmal in der Woche kommen Grundschüler und Grundschülerinnen in das Weinmeisterhaus, in einen anderen Lernort neben Schule. In der Schreibwerkstatt experimentieren sie mit Sprache und lernen sie von einer neuen Seiten kennen. So steigt bei der einen und dem anderen die Einstellung zur Sprache.
Projektleitung: Dagmar Schade

 

Göttliche Samen – Theater mit Jugendlichen von der Straße, mit und ohne Beeinträchtigungen

Das Theater „Göttliche Samen“ bildet ein Ensemble aus autodidaktischen Spielern mit physischen, psychischen, seelischen, sinnesbezogenen und geistigen Beeinträchtigungen – oder auch ohne, je nach Betrachtungsweise – und Arbeitern in Projektleitung, Produktion, Regie, Assistenz, Theaterpädagogik, Bewegungstraining, Dramaturgie, Bühnenbild, Video-, Sound-, Lichtdesign und Öffentlichkeitsarbeit. Es wurde 2006 ehrenamtlich von Franziska Naumann und Andreas Uehlein gegründet. Sie arbeiten langjährig als Schauspieler, Theaterpädagogen, Regisseure und Rflegeassistenz.

„Beeinträchtigung = moderner Begriff für Behinderung” ist hier nicht Kategorie für ein nettes Sozialprojekt, sondern künstlerisches Thema in Form ihrer Behauptung als positive menschliche Qualität, als ein kreatives Potential von Diversität. Da wir Ausdrucksformen und den Inhalt der Bilder direkt an dieser Qualität entlang entwickeln, d.h. das Skelett des theoretischen Konzeptes sehr organisch füllen, ist die Unperfektheit unser Markenzeichen in der Berliner Liga des experimentellen Theaters.
Die Theatergruppe Göttliche Samen probt seit mehreren Jahren im Weinmeisterhaus.

Kontakt: Franziska Naumann, f.n@berlin.de, www.goettliche-samen.de

Cross-cultural-creativity-Cooperation

GRUNDTVIG Lernpartnerschaft

Ziel der internationalen Partnerschaft und des gemeinsamen Lernprozesses ist es kreative Zugänge für die internationale Jugendarbeit zu entwickeln. Grundlegend dafür ist der Austausch auf gemeinsamen internationalen Treffen, die Bildung eines Netzwerkes und das Entwickeln von Methoden und Projekten.

Im Handbuch des Projektes sind inspirierende Methoden, Übungen und Ansätze zur internationalen Jugendarbeit zusammengestellt. Diese stehen euch kostenfrei zur Verfügung, einfach das Handbuch bei denisemueller@web.de anfordern.

Folgende Lernpartner sind in das Projekt involviert: Weinmeisterhaus e.V., Verein Naturkultur (Schweiz), Mahon Project Ltd. (Irland), Ogres jauniesu klubs „Projektu darbnica“ (Lettland) und Petrklic Help (Tschechien).

Projektkoordinatorin: Denise Müller

Chronicles of the city of the death

Screenshort auf dem Animationsfilm "Chronicles of the city of the dead".
Filmstill zum Animationsfilm des Projekts CHRONICLES OF THE CITY OF THE DEAD

Der Trickanimationsfilm Chronicles of the City of the Dead entstand im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Berlin 2012 und in Kooperation zwischen SchülerInnen der 11. Klasse des Heinrich Schliemann Gymnasiums, WeTeK Berlin gGmbH und dem Weinmeisterhaus.

In einem fünftägigen Workshop wurden auf spielerische Weise Fragen nach Heimat, Heimatverlust, Kolonialismus und Tourismus mit dem Künstler und Kurator Christoph Balzar diskutiert und an Golo & Dibouts Comicroman Chroniken einer verschwundenen Stadt gegengelesen. Die so gesammelten Eindrücke und Erkenntnisse wurden in Gestalt eines gemeinschaftlich gestalteten Trickfilms verdichtet und abschließend in einer Premiere vor dem Autorenpaar Golo & Dibout im Weinmeisterhaus uraufgeführt.

Chronicles of the City of the Dead wurde später im Rahmen der Ausstellung Papier ist geduldig imWeinmeisterhaus, kuratiert von Pura Kauf, einem breiteren Publikum vorgestellt.

Projektleitung: Christoph Balzar